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## Neonazi-Kundgebung in Eving am 20.02.15 – nein danke! ##

Morgen (20.02.) rufen die Neonazis der Partei „Die Rechte“ zu einer „Mahnwache“ in Dortmund-Eving auf.

In letzter Zeit gab es häufig Aktionen von Nazis, wie der Fackelmarsch Anfang diesen Monats. Eine Gruppe von Nazis zog direkt vor die Notunterkunft für Geflüchtete in der ehemaligen Hauptschule. Anfang Januar störten die Neonazis einen Bürgerdialog, der die Bewohner*innen in Eving über die Unterkunft informieren sollte.
Mit diesen Aktionen wollen sie ihre rassistische Hetze weiter verbreiten und der Fackelmarsch erinnert an die rassistischen Progrome der 1990er Jahren, wo der deutsche Mob vor Flüchtlingsheime gezogen ist.

Für morgen ruft das Bündnis BlockaDo zu einem öffentlichen Treffpunkt auf. Mit Mitteln des zivilen Ungehorsams wollen sie die Kundgebung der Neonazis blockieren und ein Zeichen gegen rassistische Verhältnisse setzen. Der Treffpunkt ist um 18.30 Uhr am Cinestar, Hauptbahnhof Nordausgang.

Mehr dazu unter http://www.blockado.info/20-2-nazi-kundgebung-eving-nein-danke/ (hier findet ihr auch den Aktionskonsens des Bündnisses).
Gegen jeden Rassismus und für eine solidarische Gesellschaft!

14. Februar | on February 14th | 14 Février | 14 Reşemî: Café Welcome

Cafe Welcome: Logo und Piktogramm Kaffee, Kuchen, TeeKommt zum nächsten Café Welcome am 14. Februar im Nordpol – wir freuen uns auf Euch! +++ Viens le 14 février chez le prochain Café Welcome – Nous sommes heureux si vous venez +++ Come to Café Welcome on Feb 14th – we hope to see you! +++ Cafȇ ASYL a pȇşȋyame di 14 Reşemî  2015 – Bȇn zȋyareta me ȗ heval ȗ hogirȇn xwe ji derheqȋ me agahdar bikin +++

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Neonazis with torches at refugee camp – Solidarity with refugees in Dortmund&everywhere!

Manifestation today, 6 p.m., Katharinentreppen near main station

Last evening, around 40-50 neonazis marched near the refugee camp in Dortmund-Eving. They carried burning torches and also some fireworks. The torches are an obvious and alarming signal. In the 1990is, Neonazis went to refugees and migrant homes and set these houses on fire. These were the worst mob attacks against refugees and migrants in postwar Germany. These days, again Neonazis walk around with burning torches and stir up hatred against refugees and migrants. The police didn’t stop the march, although the Neonazis distributed flyers before. At the end, 13 person were keep in custody.

To show solidarity, the „Autonomous Antifa 170“ call up for a (standing) manifestation at Katharinentreppen (near central station) at 6 pm.

Show solidarity! Against racism!

Nazis mit Fackeln in Eving – Solidarität mit den Geflüchteten in Eving und überall!

Soli-Kundgebung heute 18 Uhr an den Katharinentreppen!

Am Abend des 6. Februars zogen ca. 40-50 Nazis mit Fackeln durch Eving. Sie konnten direkt vor die Unterkunft für Geflüchtete ziehen und zündeten zudem Feuerwerkskörper. Die Fackeln in der Hand sind ein deutliches und erschreckendes Zeichen. Dies erinnert an die 1990er Jahre, wo der deutsche Mob vor Flüchtlingsunterkünfte und Häuser, in denen Migrant*innen lebten, gezogen ist und sie diese in Brand setzen! Die Polizei hat den gestrigen Fackelmarsch nicht verhindert, obwohl die Rechten dort kurz zuvor Flyer verteilten. Am Ende des Aufmarsches wurden 13 Rechte von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Für heute Abend um 18 Uhr ruft die Autonome Antifa 170 zu einer Spontan-Kundgebung an den Katharinentreppen auf. Zeigt Solidarität mit den Geflüchteten! Gegen Rassismus und für eine solidarische Gesellschaft!!

280 Menschen demonstrieren für eine solidarische Gesellschaft

demonstration3101“Solidarität mit den Geflüchteten und ihren Protesten! Gegen Rassismus in Dortmund und überall” – unter diesem Motto haben am gestrigen Samstag rund 280 Menschen in der Innenstadt demonstriert. Mit mehreren Zwischenkundgebungen ging es von den Katharinentreppen durch die Innenstadt und über den Wall bis zum Alten Markt. Verschiedene Redebeiträge, die in deutscher, englischer und französischer Sprache gehalten wurden, griffen die Solidarität mit den Protesten von Geflüchteten und die Unterstützung ihrer Forderungen auf, thematisierten aber auch die zunehmend rassistische Stimmung in der Gesellschaft gegenüber Menschen, die geflüchtet sind und in Deutschland ein neues Leben beginnen wollen. Während des Zuges durch die Stadt schlossen sich spontan zahlreiche Dortmunder*innen der Demonstration an und viele machten in Sprechchören klar: “Refugees are welcome here!”